Ziele
Hintergrund und Ziel von „STaF“
Sprachliche Unsicherheiten und hoher Erwartungsdruck am Arbeitsplatz führen dazu, dass ausländische Pflegekräfte lieber unter sich bleiben und – jenseits des Arbeitsplatzes – kaum Kontakt zu Einheimischen finden. Soll der Fachkräftezuzug aus dem Ausland langfristig Früchte tragen, braucht es die Unterstützung engagierter Menschen vor Ort.
Das Modellprojekt „Soziale Teilhabe ausländischer Fachkräfte in der Pflege, kurz „STaF“ will zugewanderten Pflegekräften in einer Mentor-Mentee-Beziehung niedrigschwellige Zugänge in die lokale Vereinslandschaft eröffnen. Ziel ist es, an zehn Modellstandorten Begegnungsmöglichkeiten zwischen Einheimischen und neuzugewanderten Pflegekräften zu schaffen – ob im Sportverein, der Wandergruppe, im Chor oder beim gemeinsamen sozialen Engagement im Quartier.
Das STaF-Projekt richtet sich an Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste, die ausländische Pflegekräfte und Auszubildende beschäftigen sowie an engagierte Bürger/innen, die einen Beitrag zur sozialen Integration der Pflegekräfte vor Ort leisten wollen.
StaF Tool-Box
„STaF“ wird gefördert durch die Robert Bosch Stiftung und den Bosch Health Campus und vom Entwicklungswerk für soziale Bildung und Innovation e.V. in Kooperation mit lokalen Partnern umgesetzt.
Modellstandorte
Das STaF-Mentoringprogramm startet zum 01.05.2023 mit einer Laufzeit von drei Jahren an insgesamt zehn Modellstandorten in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

Baden-Württemberg
8 Standorte

Nordrhein-Westfalen
2 Standorte
Hinweis: Infos zu den Standortpartnern werden noch bekannt gegeben.
Jetzt als Arbeitgeber/in bewerben!
Jetzt als Mentor/in bewerben!
Jetzt als Mentee bewerben!
Eckdaten
Projektzeitraum: 01.05.2023 bis 30.04.2026
Projektträger: Entwicklungswerk für soziale Bildung und Innovation Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Projektleitung: Basri Askin
STaF-Team: Franky Koungang & Valentin Link
Evaluation: Dr. Morticia Zschiesche, Heidelberg
Modellstandorte: 8 ausgesuchte Standorte in Baden-Württemberg und 2 Standorte in NRW
Förderung: Robert Bosch Stiftung und Bosch Health Campus

